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Die richtige Untergrundvorbereitung für Ihren Wintergarten

Die richtige Untergrundvorbereitung für Ihren Wintergarten

Der Bodenaufbau eines Wintergartens ist von entscheidender Bedeutung, um eine solide und funktionale Basis für diesen vielseitigen Raum zu schaffen. Lesen Sie in diesem Artikel, worauf es ankommt, welche Funktionen der Bodenbelag erfüllt und wie der Schichtaufbau ist.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die richtige Untergrundvorbereitung ist essenziell für die spätere Nutzung des Wintergartens und hängt vom beabsichtigten Zweck ab.
  • Der Bodenaufbau erfüllt wichtige Funktionen wie Tragfähigkeit, Wärmedämmung, Schallschutz, Feuchtigkeitsabdichtung und Gestaltung.
  • Beim Bodenaufbau werden verschiedene Schichten aufgetragen, darunter eine Betonplatte, eine Abdichtungsschicht, eine Dämmschicht, eine Dampfsperre und schließlich der Bodenbelag. Final ist eine Perimeter-Dämmung entlang der Außenseite erforderlich.

 

Die richtige Untergrundvorbereitung: essenziell für die spätere Nutzung

Ein Wintergarten kann ganz unterschiedlich genutzt werden. Manch einer verwendet ihn als winterfestes Winterquartier für Kübelpflanzen, andere gebrauchen ihn als gemütliche Wohnraumerweiterung des eigenen Zuhauses. Je nachdem, welchem Zweck er dienen soll, kommen unterschiedliche Arten des Bodenaufbaus infrage.

Im Falle der Wohnraumerweiterung wird ein gut abgedichtetes und gedämmtes Fundament benötigt. Dies ist allein aufgrund der strikten Auflagen hinsichtlich der Wärmedämmung notwendig, um eine Genehmigung für ganzjährig genutzten Wohnraum zu erhalten. Für kalte Wintergärten wiederum kann ein Streifenfundament ausreichen. Hierbei wird eine breite und flache Betonplatte in Form eines Streifens unterhalb der Außenwände des Wintergartens angelegt.

 

Funktionen der Untergrundvorbereitung

Der Bodenaufbau eines Wintergartens erfüllt verschiedene wichtige Funktionen, wie beispielsweise:

  • Er muss eine ausreichende Tragfähigkeit bieten, um das Gewicht des Wintergartens und auch Schneelasten sicher zu tragen.
  • Eine gute Wärmedämmung ist notwendig, um Wärmeverluste zu minimieren und die gesetzlichen Auflagen zu erfüllen.
  • Der Boden sollte zudem schalldämmend sein, um störende Außengeräusche zu reduzieren.
  • Eine effektive Feuchtigkeitsabdichtung ist entscheidend, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden.
  • Auch die Gestaltung des Bodenbelags sorgt für eine ebene und ästhetisch ansprechende Oberfläche.

Die einzelnen Aspekte sind von großer Bedeutung, da Fehler beim Bodenaufbau zu kostspieligen Bauschäden führen können. Eindringende Feuchtigkeit oder eine mangelhafte Tragfähigkeit können sich später als schwerwiegende Probleme herausstellen.

 

Die unterschiedlichen Schichten der Untergrundvorbereitung

Auch erfahrene Heimwerker und Heimwerkerinnen können von der Hilfe von Fachleuten beim Bodenaufbau für einen Wintergarten profitieren. Grundsätzlich werden die folgenden Schichten aufgetragen:

  1. Zunächst wird eine Bodenplatte aus Beton auf einen verdichteten Untergrund gegossen. 
  2. Nach einer angemessenen Trockenzeit wird eine Schweißbahn als Abdichtung auf der Bodenplatte verlegt. Diese sollte auch über die Kante der Bodenplatte nach unten gezogen werden, um eine zuverlässige Abdichtung zu gewährleisten. 
  3. Darauf folgt eine Schicht aus Dämmmaterial, die mit einer Dampfsperre abgedeckt wird. Erst danach wird der Estrich aufgebracht.
  4. Sobald dieser ausgehärtet ist, kann der sichtbare Bodenbelag aus PVC, Laminat oder Fliesen verlegt werden.
  5. Entlang der Außenseite der Bodenplatte wird zusätzlich eine Perimeter-Dämmung angebracht. So kann keine Feuchtigkeit mehr an den Außenwänden oder -fenstern aufsteigen.