Besuchen Sie uns am Besten direkt vor Ort  oder rufen Sie uns an unter 06151 - 860 300

parkett_forum_werkzeug-parkettverlegung_28038539.jpg

Parkett verlegen – das sollten Sie beachten bevor Sie anfangen

© akf – stock.adobe.com

Mit einem eigenen Haus können Sie frei Ihre individuellen Gestaltungswünsche umsetzen. Auch in einem Unternehmen haben Sie viele Designmöglichkeiten für Ihre Arbeitsräume. Dazu gehört auch die Auswahl der Böden in Ihren Wohnräumen.

Ein Parkettboden ist eine warme und edle Variante und erfreut sich schon immer großer Beliebtheit. Dank verschiedener Systeme ist ein Parkettboden auch erschwinglicher, als noch vor ein paar Jahren. Wir von der Parkett Forum Darmstadt – Raimund Ambrus wissen genau, worauf es bei der Arbeit mit Parkett ankommt und beraten Sie gerne.

Welche Vorarbeiten sind vor dem Parkett verlegen zu leisten?

Bevor Sie einen Parkettboden verlegen, müssen eventuell vorhandene Teppichböden inklusive Kleber und andere Schmutzreste vollständig entfernt werden. Zu beachten ist, dass es grundsätzlich zwei verschiedene Arten der Verlegung von Parkett gibt.

Schwimmende Verlegung

Bei der schwimmenden Verlegung wird das Parkett nicht mit dem eigentlichen Boden verbunden, sondern nur aufgelegt. Diese Variante kommt häufig beim Fertigparkett für den eigenen Aufbau zum Einsatz. Hierfür ist besonders wichtig, dass der Boden eben ist, um das übergangslose Verlegen zu ermöglichen.

Klebende oder fixierte Verlegung

Auch die klebende oder fixierte Verlegung benötigt eine saubere Oberfläche. Das Parkett wird fest mit dem Boden verklebt, kann nicht mehr verrutschen und es entstehen auch keine Hohlräume, welche sich im Laufe der Zeit nach oben drücken.

Diese Materialien und Werkzeuge werden benötigt

Für das eigentliche Verlegen eines Parkettbodens sind unterschiedliche Materialien und Werkzeuge nötig. Damit Sie optimal vorbereitet sind, sollten Sie die folgenden Dinge bereithalten:

  • Matten/Platten zur Dämmung
  • Parkettdielen in Menge entsprechend der Größe des Raumes
  • Abstandskeile für Dehnungsfuge
  • Zollstock
  • Bleistift
  • Fuchsschwanzsäge
  • Schlagholz
  • Hammer
  • Stichsäge

Sie benötigen unbedingt eine Säge, mit der Sie die Parkettdielen auf die richtige Länge am Ende einer Reihe sägen können. Mit dem Rest der Diele fangen Sie dann die neue Reihe an, damit ein Versatzmuster entsteht. Die Abstandskeile sollten eine Fuge von 1 cm erzeugen, damit das Parkett Platz zum Arbeiten hat.

Mit der Stichsäge müssen Sie die Löcher für die Heizungsrohre und den Rahmen Ihrer Tür aus der Parkettdiele sägen. In der letzten Reihe muss die Diele auch in ihrer Tiefe an den noch vorhandenen Platz angepasst werden. Messen Sie dies mit dem Zollstock aus und markieren Sie die Schnittpunkte großzügig mit dem Bleistift.

Was sollte beim Verlegen beachtet werden und wieso lohnt sich ein Profi?

Beim Verlegen sollten Sie darauf achten, dass Sie sehr sauber und genau arbeiten. Schneiden Sie eine Diele zu kurz, dann wird es schwierig dies wieder auszugleichen und einen einheitlich aussehenden Parkettboden zu erhalten.

Schlagen Sie niemals direkt mit dem Hammer auf die Seiten der Dielen, sondern nur auf ein davor gelegtes Schlagholz. Die Dehnungsfuge wird am besten durch Fußleisten abgedeckt. Wenn Sie dies nicht möchten, dann ist das Abdichten mit Silikon möglich, damit die Fuge nicht verschmutzt und befüllt wird.

Auch wenn Sie handwerklich geschickt sind, so ist das Verlegen eines Parkettbodens nicht zwangsläufig problemlos möglich. Der Boden muss geebnet werden, damit das Parkett auch wirklich gerade liegt und durch eine feste Fixierung am Boden hält.

Das passende Zusägen und die korrekte Verklebung ist ebenfalls nicht ohne fachgerechte Materialien und Geräte möglich. Ein Fachmann informiert Sie zudem vorab zum geeigneten Boden und Verlegeverfahren für Ihren Raum und Ihre Raumnutzung.

Ein schlecht verlegter Parkettboden, der nach kurzer Zeit Schäden davonträgt und neu verlegt werden muss, kostet mit der Zeit mehr Geld und Nerven als die einmalige Arbeit von einem Fachmann.