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Korkboden – so wird er richtig gepflegt

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Natürliche Materialien für den Innenausbau liegen derzeit voll im Trend. Sie verleihen Ihrem Zuhause nicht nur ein warmes und einladendes Ambiente, sondern sind auch nachhaltig und umweltfreundlich. Das gilt auch für Fußböden aus Kork. Mit der richtigen Pflege haben Sie außerdem jahrzehntelang Freude an diesem für Allergiker geeigneten natürlichen Bodenbelag. Hier erfahren Sie, was Sie dabei beachten sollten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Korkboden ist antistatisch und dadurch natürlicherweise schmutzabweisend.
  • Im Alltag reicht es meistens aus, den Korkboden zu fegen oder zu staubsaugen.
  • Alle ein bis zwei Wochen wischen Sie Ihr Korklaminat nebelfeucht, um jeglichen Schmutz zu entfernen.

Die tägliche Reinigung Ihres Korkbodens

Korkboden ist auf natürliche Weise antistatisch. Das heißt, dass er Schmutz eher abweist. Dreck und Staub lassen sich von Kork daher viel einfacher entfernen, zum Beispiel aus einem Teppichboden. Ist das Korklaminat oder Korkparkett versiegelt, kann sich außerdem kein Schmutz in den natürlichen Poren des Materials ansammeln. In den meisten Fällen reicht es deshalb, den Korkboden einmal schnell abzukehren oder zu staubsaugen, damit er wieder sauber ist.

Der Besen oder die Bürste des Staubsaugers sollten für den Korkbelag möglichst weich sein. Sonst können Sie den Boden zerkratzen oder die Versiegelung abtragen. Dadurch würde der Kork mit der Zeit immer schneller schmutzig und ginge eher kaputt. Um den Boden zusätzlich zu schonen, empfiehlt sich eine Schmutzfangmatte im Eingangsbereich. Dadurch gelangt weniger Sand und Dreck auf den Korkboden.

Korkboden nass reinigen – so geht’s

Je nach Nutzung und Ihren persönlichen Gewohnheiten sollten Sie den Bodenbelag aus Kork wöchentlich bis alle zwei Wochen auch nass reinigen. Dabei ist es wichtig, dass Korkböden immer nur nebelfeucht gewischt werden dürfen. Verwenden Sie zu viel Wasser, zieht dieses in den Boden ein und der Kork quillt auf. Im schlimmsten Fall führt das zu bleibenden Schäden.

Spezielle Reinigungsmittel für Korkböden helfen nicht nur, den Schmutz besser zu entfernen. Sie enthalten auch pflegende Inhaltsstoffe. Sie machen den Bodenbelag aus Kork resistenter gegen Schmutz und widerstandsfähiger. Halten Sie sich aber immer genau an die Dosierung des Herstellers. Verwenden Sie zu viel Reinigungsmittel, bleibt dieses als unschöne Schlieren auf dem Korkparkett zurück.

Die richtige Pflege für einen langlebigen Korkboden

Der größte Feind eines Korkbodens sind starke mechanische Kräfte. Dazu gehören einerseits Möbel, die ständig über den Bodenbelag gezogen werden. Um hier eine schnelle Abnutzung zu verhindern, sollten Sie Stühle, Tische und Co. unbedingt mit bodenschonenden Filzgleitern ausstatten. Aber auch wenn regelmäßig die gleichen Wege über den Kork laufen, macht sich das irgendwann bemerkbar. Eventuell hilft es hier, den Korkbelag mit Teppichläufern zu schonen.Zahlreiche Reinigungsgeräte wie ein Dampfreiniger oder elektrischer Hartbodenreiniger sind zum Pflegen Ihres Korkbodens gänzlich ungeeignet. Hier ist nach wie vor die gute alte Handarbeit das einzig Wahre: Manuelles Fegen, Staubsaugen oder Wischen dauert zwar etwas länger, schont aber den Bodenbelag.