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Der Frühling naht, die Nase läuft: So reduzieren Sie die Pollenbelastung auf Ihrem Fußboden

© Sandor Jackal – stock.adobe.com

Inhaltsverzeichnis

  1. Wieso setzen sich Pollen auch im Boden ab?
  2. Wie reinigt man den Fußboden von Pollen?
  3. Gibt es allergiefreundliche Fußböden?
  4. Worauf muss man bei der Auswahl der Reinigungsmittel achten?
  5. Ist ein Teppichboden schlecht für Allergiker?
  6. Fußboden kaufen und installieren

Ob Ambrosia, Birke, Eiche oder Gräser – mit dem Frühling beginnt auch die Pollenzeit und damit ein Wechselspiel von Frühlingsgefühlen und leidigem allergischem Schnupfen. Für Ihr Parkett in Darmstadt erklären wir im folgenden Blogartikel, wie Sie die Bodenbeläge in Ihrem Zuhause effizient von Pollen befreien.

Das Wichtigste in Kürze

  • Pollen setzen sich gerne in der Struktur von Fußböden ab.
  • Allergiker und Allergikerinnen sollten daher auf strukturarme Böden setzen.
  • Eine regelmäßige Reinigung ist in der Allergiesaison zudem unerlässlich.

Wieso setzen sich Pollen auch im Boden ab?

Pollen haben ein besonders niedriges Eigengewicht, wodurch sie sich mühelos durch die Luft bewegen können. Früher oder später folgen aber auch sie der Schwerkraft und lagern sich entsprechend auf darunterliegenden Flächen ab. Wenngleich Pollen natürlich auch auf Möbelstücken und Textilien landen, lagern sie sich besonders gerne im Boden ab. Dieser hat in der Regel nämlich viele Rillen und schmale Einrisse, in denen sich die Pollen festsetzen.

Wie reinigt man den Fußboden von Pollen?

Ein Staubsauger ist unerlässlich, um Fußböden jeder Art gründlich vor Pollen und Co zu befreien. Dabei reicht grundsätzlich ein herkömmliches Modell, wobei mehr Saugkraft natürlich auch eine gründlichere Reinigung verspricht. Hier darf nicht vergessen werden, dass Pollen für das Auge nahezu unsichtbar sind und der Boden auch dann gesaugt werden sollte, wenn er rein optisch sauber wirkt. Mit einem Bodenwischtuch alleine können Pollen nicht aus feinen Bodenritzen entfernt werden.

Gibt es allergiefreundliche Fußböden?

Bettwäsche und Handtücher für Allergiker sind inzwischen überaus beliebt. Doch gibt es auch Fußböden für Allergiker? Folgende Materialien eignen sich besonders gut:

  • Korkboden mit Wachsbelag
  • Vinylböden
  • Parkettboden
  • Bambusboden

Korkboden mit Wachsbelag hat eine sehr glatte Oberfläche und lässt sich daher besonders gründlich reinigen. Dasselbe gilt für Vinyl- und Parkettböden. Auch Bambusparkett ist meist glatt verarbeitet und entsprechend pflegeleicht. 

Worauf muss man bei der Auswahl der Reinigungsmittel achten?

Reinigungsmittel können je nach Inhaltsstoffen die allergische Reaktion auf Pollen und Co sogar verstärken. Hier gilt es vor allem, auf Reiniger ohne zusätzliche Duftstoffe zu setzen. Inzwischen gibt es sogar zahlreiche Reinigungsmittel mit Bio-Siegel, die schonender zur Schleimhaut von Mund, Nase und Augen sein sollen. Natürlich sollten auch Bio-Reiniger keinesfalls an die Augen oder Haut gelangen. Denken Sie außerdem daran, den Staubsauger nach dem Putzen sofort auszuleeren, damit die abgesaugten Pollen nicht wieder an die Luft gelangen.

Ist ein Teppichboden schlecht für Allergiker?

Teppichböden genießen einen schlechten Ruf bei Allergikern und sind tatsächlich weniger geeignet. Wichtig ist vor allem die Beschaffenheit der verwendeten Textilien. Wenn Sie unbedingt Teppich wünsche, sollten Sie eher zu kurzflorigen Teppichen greifen und auf langhaarige Flokati-Teppiche lieber verzichten. Erstere binden Pollen und Allergene, wodurch sie nicht so schnell wieder in die Atemluft gelangen. Polyamid-Fasern im Teppich wirken zudem antistatisch und versprechen somit eine noch effizientere Bindung von Pollen sowie anderen Allergenen.

Fußboden kaufen und installieren

Sie wünschen sich einen neuen, pflegeleichten Fußboden? Bei Parkett Forum Darmstadt können Sie sich auf eine große Auswahl verschiedener Materialien und Designs freuen und sich bei Bedarf auch rund um die Installation des neuen Fußbodens beraten lassen.