Besuchen Sie uns am Besten direkt vor Ort  oder rufen Sie uns an unter 06151 - 860 300

parkett_forum_parkett-fugenbildung_253379227.jpg

6 Tipps gegen Fugenbildung im Parkett

© Thomas – stock.adobe.com

Ein einwandfrei verlegter Parkettboden ist für jeden Raum eine optische Bereicherung. Unschön wird es aber, wenn sich zwischen den einzelnen Parkettdielen Fugen bilden. Dabei sind generell zwei Faktoren entscheidend: die Parkettart und das Klima des Raums, in dem das Parkett verlegt wurde. Was Sie wissen sollten und dagegen tun können, verraten wir von Parkett Forum Darmstadt – Raimund Ambrus Ihnen im Folgenden.

1. Fugenbildung in der Heizperiode normal

Sie sollten zunächst wissen, dass es ganz normal ist, wenn sich während der Heizsaison in Ihrem Parkett Fugen bilden. Es handelt sich bei Holz um ein hygroskopisches Material, das Feuchtigkeit aus der Umgebung aufsaugen und wieder abgeben kann. Da es im Winter durch das Heizen im Raum trockener ist als im Sommer, wird dem Holz Wasser entzogen und es zieht sich infolgedessen zusammen.

2. Sorgen Sie für ein gleichmäßiges Raumklima

Um zu verhindern, dass sich das Parkett ständig ausdehnt und zusammenzieht, sollten Sie das Raumklima möglichst das ganze Jahr über gleichmäßig halten. Für viele Böden ist eine Feuchtigkeit von etwa 50 bis 60 Prozent bei einer Raumtemperatur von 18 bis 20 Grad optimal. Diese Bedingungen erreichen Sie vor allem durch regelmäßiges Stoßlüften.

3. Mehrschichtparkett bringt Vorteile

Mehrschichtparkett besteht aus zwei bis drei miteinander verklebten Holzschichten und ist dadurch besonders stabil. Es schwillt zwar auch an und zieht sich zusammen, jedoch sind die Ausmaße dieser Prozesse bei mehrschichtigem Parkett deutlich geringer als bei einfachem Parkett. Es stellt damit eine gute Alternative dar, um unschöne Fugen weitestgehend zu vermeiden.

4. Die Wahl des Holzes

Die verschiedenen Holzarten unterscheiden sich zum Teil stark in ihren hygroskopischen Eigenschaften. Wählen Sie daher am besten eine eher „ruhige“ Holzart, die wenig arbeitet. Am besten geeignet sind hier Eiche oder Bambus. Buche und Ahorn hingegen dehnen sich stark aus und ziehen sich ebenso stark wieder zusammen.

5. Nutzen Sie einen transportablen Luftbefeuchter

Um das Raumklima feucht genug zu halten, bietet sich ein transportabler Luftbefeuchter an, mit dem Sie die Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen kontrollieren können. Besonders in starken Heizperioden sorgt ein solcher Luftbefeuchter für ein angenehmes Raumklima, das auch für Ihren Parkettboden ideal ist.

6. Pflanzen helfen dem Raumklima

Zimmerpflanzen können das Raumklima ebenso positiv beeinflussen, da auch sie Feuchtigkeit in die Luft abgeben. Das Parkett kann diese Feuchtigkeit wieder aufsaugen, sodass die Fugenbildung gering bleibt.